+++ ACHTUNG: ANMELDESCHLUSS IST DER 16. APRIL +++
Seminarplan 06. Mai 2023
.
VERAH Notfallrefresher
Die Fortbildung richtet sich in erster Linie an Nichtärztliche Praxisassistentinnen (NäPa), entlastende Versorgungsassistentinnen (EVA), aber selbstverständlich auch an unsere VERAH und interessierte MFA und ist die Voraussetzung dafür, dass Haus- und Fachärzte die Genehmigung für die Abrechnung einer/s nichtärztlichen Praxisassistentin/-en behalten. Sie ist gemäß der Delegationsvereinbarung alle drei Jahre zu wiederholen.
Bei unserem Konzept reicht der Besuch eines einzigen Tagesseminars für den Erhalt der Abrechnungsgenehmigung aus. Zusätzlich zu dem Tagesseminar (Präsenztag) erlernen Sie grundlegende Inhalte bereits vorab bequem von zu Hause oder von der Praxis aus mittels zweier eLearning-Kurse. Ergänzt wird der Kurs durch Ihre Erfahrung: Vier Stunden werden Ihnen durch Ihre Erfahrung in der Praxis (Kompetenzbescheinigung durch Ihren Arbeitgeber) angerechnet. So erhalten Sie in drei zeitsparenden Schritten effektiv und effizient Ihr erforderliches Wissen vermittelt.
Institut für hausärztliche Fortbildung (IhF)
.
Hautkrebsscreening
Hautkrebs-Screening im hausärztlichen Versorgungsbereich gem. GBA-Richtlinien
Dieses Seminar richtet sich an alle hausärztlich Tätigen, die am gesetzlichen Hautkrebs-Screening teilnehmen wollen und die erforderliche Qualifikation nach den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses nachweisen müssen.
Mit der Teilnahme an diesem Seminar erfüllen Sie die Kriterien des GBA zur Abrechnung des Hautkrebs-Screenings.
Weltweit steht der Hautkrebs an erster Stelle aller Krebserkrankungen. Rund 290.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Hautkrebs, etwa 36.000 davon an einem malignen Melanom. Melanome sind für 77 Prozent der Todesfälle durch Hautkrebs verantwortlich. Hauptrisikofaktor ist die natürliche und künstliche UV-Strahlung aus Sonne und Solarien. Diese Erkenntnis hat zwischenzeitlich zu einem Solarienverbot für Jugendliche unter 18 Jahren geführt. Trotz aller Aufklärungsbemühungen ist die deutsche Bevölkerung jedoch weiterhin „Europameister“ bei der künstlichen Besonnung.
Inhalte:
Folgende Themen werden interaktiv abgehandelt:
- die Früherkennung (KFE) in der Bundesrepublik Deutschland
- Häufigkeit Hautkrebs
- Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten
gesetzliche Rahmenbedingungen - Ätiologie des Hautkrebses
- Risikofaktoren oder -gruppen
- aktuelle Situation zum Solarienverbot und Umgang mit der UV-Strahlenschutz-verordnung (UVSV) in der Praxis
- die neuesten Ergebnisse und Entwicklungen im Hautkrebs-Screening
- gezielte Anamnese
- standardisierte Ganzkörperinspektion am Probanden
- Dokumentationsmaßnahmen
- interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Gebühren dieses Seminares betragen für Mitglieder im Deutschen Hausärzteverband 140,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR) und für Nicht-Mitglieder im Deutschen Hausärzteverband 400,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR).
Die Schulungsunterlagen sind Bestandteil des Seminars.
Dieses Seminar ist seitens der KVN unter Bezugnahme auf die Krebsfrüherkennungsrichtline zum Hautkrebs-Screening zertifiziert.

Dr. Andreas Kleinheinz
Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken, Dermatologisches Zentrum Buxtehude
Facharzt für Dermatologie, Umweltmedizin und Allergologie
.
DMP Asthma / COPD
Asthma:
- Aktuelle Leitlinien
- Tripletherapie
- Therapierefraktäres schweres Asthma bronchiale: Moderne Antikörper. Nur teuer oder auch gut?
- Nachhaltigkeit in der Therapie
COPD:
- Aktuelle Leitlinien – GOLD 2023
- Exacerbationen: Therapie und Prophylaxe
- Stellenwert der inhalativen Steroide: Tripletherapie
- Was gibt es jenseits der medikamentösen Therapie
- Diagnostik, Lungenfunktion
- Dauerbrenner Sauerstoff
- Pneumokokkenschutzimpfung
- Nachhaltigkeit in der Therapie

Dr. Christian Gade
Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, Pneumologie, Allergologie
.
Digitalisierung in der Hausarztpraxis
- Telematik aktuell
- eAU
- eRezept
- eArztbriefe
- KIM
- DigaCheck / Arztportal
- Digitale Helfer

Dr. Kristina Spöhrer
Fachärztin für Allgemeinmedizin

Daniel Köhler
IT-Experte
.
HzV: Update und AOK HzV Vertrag Niedersachsen
1. Teil:
HzV Update: Add- On und Vollversorgungsverträge Niedersachsen
Die Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig haben Verträge mit vielen Krankenkassen geschlossen, die sich in den Praxen bewährt haben und auch von großer finanzieller Bedeutung sind.
Neben den Ihnen allen bekannten HzV-Add-On-Verträgen (z.B. AOK) gibt es inzwischen mit über 61 Krankenkassen HzV-VOLLVERSORGUNGS-Verträge in Niedersachsen. Wie diese funktionieren, ist vielen Praxen noch unbekannt. Daher bieten Ihnen die Möglichkeit sich über HzV-Vollversorgungsverträge zu informieren und Ihre individuellen Fragen stellen zu können.
Folgende Themen erwarten Sie:
- Was sind Add-On Verträge?
- Mit welchen Krankenkassen gibt es diese Verträge?
- Update zu den HzV Add-On Verträgen – Was gibt es Neues?
- Was sind HzV-Vollversorgungsverträge? Warum sind diese für Hausärzte wichtig?
- Welche Vorteile bieten die Verträge für Sie und Ihre Patienten?
- Welche Verträge gibt es? Wie werden die Verträge in der Praxis umgesetzt?
- Tipps zur Abrechnung und Patientenansprache
2. Teil:
AOK HzV Vertrag Niedersachsen: Neues Modul "HzV-Jugendvorsorgeuntersuchung"
Ab Q2/ 22 können qualifizierte HZV-Ärztinnen und Ärzte die „HZV-Jugend-Vorsorgeuntersuchung“ nach HZV-Qualitätskriterien erbringen und abrechnen (genehmigungspflichtige GOP 99219; 55,00 €).
Die Inhalte und einen Leitfaden für die Untersuchung (Fragebogen) werden im Rahmen dieser 90-minütigen Eingangsschulung im Auftrag der Hausärzteverbände in Niedersachsen vorgestellt. Im Anschluss an Ihre Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie zur Abrechnungsberechtigung für dieses Modul bitte vor Leistungserbringung an die KVN weiterleiten.
Das Modul „HZV-Jugend-Vorsorgeuntersuchung“ richtet sich an AOK HZV eingeschriebene Patientinnen und Patienten im Alter von 16 oder 17 Jahren.

Karolin Hahn
Projektleiterin HzV-Fortbildungen
Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), Berlin

Dr. Carsten Gieseking
Facharzt für Allgemeinmedizin
.
Impfen nach STIKO
- Impfen, die generelle Bedeutung in der hausärztlichen Praxis
Gesundheitsschutz – Krankheitsverminderung – Bollwerkfunktion - Die wichtigsten Impfungen für den Hausarzt
- Impfen für Risikogruppen
- Impfberatung – Vermeintliche und echte Kontraindikationen
- Corona – Sachstand kurz gestreift
- allgemeine und rechtliche Grundlagen
- Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der GOÄ / RVO-Kassen / IGeL-Leistung

Dr. M. Katharina Hüppe
Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen
Leitung Gesundheitsamt Hildesheim
.
Forum Weiterbildung
Der Vormittagsblock richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und umfasst Vorträge vom Verband, dem KANN, der KVN sowie der Ärztekammer Niedersachsen.
Ideal geeignet für alle, die noch Klärungsbedarf oder offene Fragen zur ihrer Weiterbildung haben und gerne in den Austausch mit anderen ÄiW treten möchten.
Merle Tschepe
KANN - Kompetenzzentrum zur Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin Niedersachsen
Themen: Einführung in das „KANN-Curriculum“, Vorbereitung auf die Facharztprüfung, Vorstellung der interaktiven
Seminare/Workshops/Mentoringgruppen
Thilo von Engelhardt
Referent für ärztliche Nachwuchsförderung, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN)
Themen: Verbundweiterbildung, wie funktioniert die koordinierte, regional organisierte Weiterbildung?, Förderung
der Weiterbildung, Allgemeine Förderbedingungen, mögliche Zusatzförderungen, Niederlassungsmöglichkeiten und
-förderung, das Unterstützungsprogramm der KVN, Bedarfsplanung, Zulassungsprozess
Dr. Kirstin Beer
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Sprecherin Forum Weiterbildung
Themen: die neue WBO, das eLogbuch sowie Fragen zur Prüfungsvorbereitung bzw. zur Möglichkeit der
elektronischen Anmeldung zur Facharztprüfung
Markus Schwinn
Sachgebietsleiter Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN)
(Info zu Themen folgt)
.
Sonographiekurs Abdomen
- Begrüßung und Einführung in den Workshop
- Abdomen-Sonographie mit den häufigsten Pathologien
- Pause
- Live-Schall
- Praktische Übungen an Patienten
- Alles, was Sie schon immer einstellen wollten!

Jörg Puschmann
Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II
.
Guter Umgang mit fordernden Patienten
Service und Freundlichkeit gehört für das Praxisteam zur Selbstverständlichkeit. Es wird aber auch immer wichtiger sich und den Patienten Grenzen aufzuzeigen – freundlich aber bestimmt. Guter Service heißt nicht, dass ein jeder Wunsch umgesetzt wird und alles jetzt und sofort passiert. Guter Service gelingt, wenn sich alle an die Regeln halten, die auch in einer Arztpraxis gelten und wichtig sind -auch das ist ein Teil von QM. Wir lernen gemeinsam, wie das gut umsetzbar ist und wie die Patienten und das Praxisteam davon profitieren!

Iris Schluckebier
MFA, VERAH, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Teilnehmerbetreuerin & Dozentin am PKV-Institut München
.
DMP KHK
Herzupdate für Hausärzte
Aktuelle Entwicklungen in der Kardiologie und Bewährtes in der Diagnostik und Therapie der KHK und anderen Herzerkrankungen. Wie setze ich die Empfehlungen zur Herzinsuffizienz Therapie um? Anregungen zur Diagnostik und Therapie bei Herzrhythmusstörungen und viele weitere aktuelle kardiologische Themen.

Dr. Oliver Dörner
Oberarzt Kardiologie der Krankenhäuser Buchholz und Winsen
Dozent an der medizinischen Fakultät der Universität von Rzeszów, Polen
.
Impfberatung und Impfmanagement durch MFAs
Verbesserung des Impfgeschehens durch geschulte Medizinische Fachangestellte; interessierte MFAs sind die beste „Waffe“ gegen Impfmüdigkeit und Impfnachlässigkeit – die Frage ist: wer darf was und warum?
Folgende Themen erwarten Sie:
- Grundlage zu Infektionen und Immunschutz
- Rechtliche Vorgaben
- Fachliche Grundlagen
- Organisatorische Aufgaben

Prof. Dr. Adolf Windorfer
Facharzt für Kinderheilkunde, Klinische Pharmakologie und Öffentliches Gesundheitswesen
1. Vorstand der Niedersächsische Gesellschaft für Impfwesen und Kindesschutz (NGIK)
.
GOÄ Abrechnungsseminar
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird leider durch immer höhere Betriebskosten belastet. „Honorar zu verschenken“ kann sich heute kein ärztliches Team mehr wirklich leisten.
Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung - kompetentes Wissen und Know-how ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir vermitteln Wissen zu folgenden Themen in der Privatabrechnung:
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
- Rechts- und Vertragsgrundlagen
- Steigerungsfaktoren - Wann und wie können sie eingesetzt werden?
- Abgrenzung von Behandlungsfällen
- Was muss bei der Rechnungserstellung beachtet werden?
- Ansatz von Auslagen und Analogabrechnung
- Lösungsansätze bei Abrechnungs- und Erstattungsproblemen
- Was muss bei den unterschiedlichen Versicherungsträgern beachtet werden?
- Konsequentes Forderungsmanagement
- Abrechnung von relevanten Grund- und Sonderleistungen (Abschnitt B und C der GOÄ)

Anke Kretschmer
Leitung Qualitätsmanagement (PVS Niedersachsen)
.
Heilmittelverordnung
- Update und Aktuelles rund um das Thema Heilmittelverordnung
- Formulare in der Hausarztpraxis – ein Graus? Dank unserer Tipps haben Sie Freude an Formularen.
- Regressfrei verordnen – so geht’s.

Timo Schumacher
Facharzt für Allgemeinmedizin und Abrechnungsexperte, Mitglied der „Rauchenden Köpf“ und Herausgeber des EBM-Ziffernspickers
.
Theorie und Praxis der Beinvenensonographie und FOCUS-Echokardiographie
- Schneller Nachweis einer Thrombose. In wenigen Schritten und einfach durchzuführen. Mit kleinem Theorie- und größerem Praxis-Anteil zum Selberlernen und Ausprobieren
- Einführung in die von der ESC empfohlene FOCUS Echokardiographie, die einem sehr einfach einen Eindruck zur Herzfunktion, groben Klappen-Vitien und dem Volumenhaushalt des Patienten verleihen kann. Hierbei wird auch eine einfache Lungensonographie geschult.

Dr. Oliver Dörner
Oberarzt Kardiologie der Krankenhäuser Buchholz und Winsen
Dozent an der medizinischen Fakultät der Universität von Rzeszów, Polen
.
Notfallmanagement
Ein akuter Notfall in der Praxis - jetzt muss jeder Handgriff sitzen!
Inhalt:
Notfälle in der Praxis sind immer emotional belastende Stresssituationen. Sie sind nicht planbar und dennoch ist sofortiges Handeln vom gesamten Praxisteam gefordert.
In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für das gesamte Praxisteam eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.
Wir klären Ihre Fragen zu den Themen:
- Organisation der Notfallversorgung in der Praxis
- Teamkommunikation
- Risikomanagement
- Ausrüstung
- Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen z.B.: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfall, Asthma bronchiale, Reanimation
Jede/r Teilnehmer/in soll lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können.
Wir üben und trainieren an Fallbeispielen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen/Fälle auf, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf der Notfallversorgung unter Ihren Voraussetzungen zu erarbeiten. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, die eigene Notfallausrüstung (Notfallkoffer, Beatmungsbeutel) aus der Praxis bitte zum Üben mitzubringen!

Dr. med. Sven-Peter Augustin
Facharzt für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie
.
DMP Diabetes
Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Auch die COVID-19-Pandemie stellt uns in der Behandlung der Diabetes-Patienten vor neue Herausforderungen.
Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behandlungskonzepte geben, auch unter Berücksichtigung aktueller Probleme. Auch technischen Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie?
- Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie)-Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handels in der Diabetes-Therapie?
- Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM)-Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon?
- Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin)-Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
- besondere Situationen (u.a. COVID-19-Pandemie)
- Was bringt die Zukunft? -Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw. )

Dr. Florian Dilcher
Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg
.
EBM: Gut & Ehrlich Geld verdienen
In dem Seminar zeigen wir spezielle Ausschnitte zum Umgang und zur Abrechnung von Leistungen im EBM – Einsteiger und Fortgeschrittene sind in diesem Seminar herzlich willkommen.
Folgende Themen erwarten Sie:
Budgets, Ziffern, Regelleistungen, Abrechnung – ein Buch mit sieben Siegeln? Das ändern wir! Wir erklären Grundsätzliches, Hintergrundinformationen und den Umgang mit teils eigentümlichen Regelwerken und analysieren mit Ihnen gemeinsam, was davon für Ihren Alltag relevant ist.

Timo Schumacher
Facharzt für Allgemeinmedizin und Abrechnungsexperte, Mitglied der „Rauchenden Köpf“ und Herausgeber des EBM-Ziffernspickers

Dr. Kristina Spöhrer
Fachärztin für Allgemeinmedizin
.
Schmerztherapie
Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis von klassisch bis alternativ und natürlich kodier- und Leitlinien-gerecht
Die Behandlung von Schmerzen in der hausärztlichen Praxis ist Alltag.
Dennoch kann die komplette Bandbreite von Akutschmerz bis zum chronischen Schmerz, von Rücken-, Kopf- bis Tumorschmerz nicht nur medizinisch zur Herausforderung werden.
Um den Stellenwert der Schmerztherapie zu beleuchten, sollen folgende Punkte beschrieben, erklärt, erörtert und praxisorientiert diskutiert werden:
- Effiziente und kompetente Diagnostik: Was, Wann, Warum? Psycho-Somatik?
- Beratung: Wie werde ich verstanden? Hilft patientenzentrierte Gesprächsführung?
- Behandlung: Was geht? WHO-Stufenschema bis TCM, rationale Pharmakotherapie und/oder doch Psychotherapie?
- LeitLinien: … oder LeidLinien? Wo sind sie hilfreich und wie werden aus Visionen Realität?
- ICD-Codierung: Richtig kodiert, alles gut?
- Arzt/Patienten-Beziehung: Der Schmerzpatient und sein Arzt…. Wirkung und Nebenwirkung. Problem erkannt, Problem gebannt!?
Hinweis: Sie haben konkrete Wünsche bzw. spezielle Fragestellungen, die während des Seminars berücksichtigt werden sollen? Dann bitte eine kurze Info an
Dr. Anette Meißner
Fachärztin für Anästhesiologie
.
HzV-Einschreibung leicht gemacht - Tipps zur Patientenansprache
Ihre Praxis nimmt bereits an den Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) teil?
Um möglichst umfassend von den Vorteilen der HZV zu profitieren, ist ein wichtiger Schritt die Patientenansprache und -einschreibung.
Welche Argumente und Vorteile können Sie Ihren Patientinnen und Patienten für eine Teilnahme am Hausarztprogramm nennen?
Wie können Sie den Prozess möglichst effizient in Ihren Arbeitsalltag integrieren?
Wie gestalten andere Hausarztpraxen die Patientenansprache?

Karolin Hahn
Projektleiterin HzV-Fortbildungen
Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), Berlin
.
Hygienemanagement
Wie geht Hygiene in der Praxis im laufenden Praxisalltag wirklich und wo bekomme ich die gesetzlichen Angaben her?
Was sollte ich tatsächlich tun, was ist nicht nötig und wie geht gelebte(!) Hygiene.
Das Wissen updaten, um häufige Fehler zu vermeiden und das Team mit ins Boot zu holen ist das Ziel. Denn konsequente Hygiene ist Pflicht und keine Kür – nicht nur in der Pandemiezeit!

Iris Schluckebier
MFA, VERAH, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Teilnehmerbetreuerin & Dozentin am PKV-Institut München
.
Orthopädie Update
Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Patienten, auch im Alter schmerzfrei und mobil zu bleiben. Sportverletzungen und Verletzungen durch Trendsportarten (z. B. E-Roller) treten zusätzlich gehäuft auf. Der Hausarzt ist somit als Entscheidungsexperte gefordert.
In den letzten 5 Jahren haben sich zu den klassischen therapeutischen Konzepten neue Therapieformen etabliert. Insbesondere das Verständnis sowie die Umsetzung der rekonstruktiven Orthobiologie schreiten stetig voran; gleichzeitig gewinnen im endoprothetischen Bereich die minimal-invasiven Teilgelenkverfahren zunehmend an Bedeutung.
Folgende Themenkomplexe sollen in dem angebotenen Seminar diskutiert werden, wobei das Knie- und Schultergelenk im Vordergrund stehen werden:
- Die orthopädischen Top-Ten in der Sprechstunde: Fälle aus dem Alltag
- Überblick über konservative Optionen: … von Magerquark bis ACP …
- Aktuelle Trends der speziellen orthopädischen Chirurgie: Knorpelregeneration,
- Bandrekonstruktionen, Humeruskopfersatz und Schlittenprothetik
- Blick in die Zukunft: Aktueller Stand der Robotik-assistierten Knieendoprothethik

Dr. med. Jan Hennings
Chefarzt Klinik Manhagen
Orthopraxis Schwarzenbek - Gelenkzentrum und Sporttraumatologie
.
QUALINT – Treffen für Qualitätszirkel-Moderatoren
Moderatoren sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Erfahrungen und Themen interaktiv zu diskutieren. Die erlernten Strukturen und Kommunikationstechniken sollen reflektiert und die eigenen Fähigkeiten zur Moderation erweitert werden.
In der Gruppe besteht auch die Möglichkeit zur Selbstreflektion.

Dr. Stefan Krafeld
Facharzt für Allgemeinmedizin
.
Werkzeugkasten: "Nicht warten - starten"
Das gab’s ja schon hundertmal? Das hier nicht! Zusammen mit euch werden wir Klarheit in die schwierige Thematik der Versicherungen und Praxisfinanzierung bringen. Auf ganz neue Art möchten wir eure Fragen beantworten.
Welche Versicherung benötige ich, welche nicht? Vor- und Nachteile, Kosten … Finanzierung: Wie funktioniert das? Kreditlaufzeiten, Sondertilgung, Festzins etc., Förderprogramme, Steuer, …
Wir berichten von unseren Erfahrungen bei der Niederlassung und geben Raum zum Austausch von Ideen, Fragen und Anregungen. Links zum Download von wertvollen Vorlagen, Tipps und Texten. Nehmt euch möglichst viele Ideen mit nach Hause!

Dr. Katrin Flohr
Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Kirstin Beer
Fachärztin für Allgemeinmedizin
.
Sonographiekurs Schilddrüse / Darm
Sonographie der Divertikulitis (in Anlehnung an die neue / aktuelle Leitlinie)
- Sonographie der Appendizitis
- Darmsono – Live-Schall
- Pause
- Grundlagen der Sonographie der Schilddrüse und sonographische Knotendiagnostik
- kurzer Live-Schall der Schilddrüse und der umliegenden Halsweichteile

Jörg Puschmann
Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II
.
IT in der Hausarztpraxis
- Virenscanner
- Firewall
- VPN
- Backup
- Telefonanlagen

Daniel Köhler
IT-Experte
.
Praxisberatung, Abgabe
Die Praxisbörse der apoBank
Hier werden neben der Vermittlung von Praxen auch die Themen der Praxisoptimie-rung, Praxiswertermittlung und die heutigen Möglichkeiten der Finanzierung für Praxisübernehmer/Existenzgründer angesprochen:
- Den richtigen Nachfolger finden
- Den realistischen Kaufpreis finden
- Den besten Zeitpunkt bestimmen
- Die Praxis vorher optimieren
- Die Steuern im Blick behalten
- Die Kosten der Übergabe
Ulrike Hoyer
Prokuristin, Dipl. Bankbetriebswirtin, Beraterin Private Banking
.