Nach einem erfolgreichen Antrag aus den Reihen der Hausärzteverbände in Niedersachsen auf der KVN-Vertreterversammlung vom 25. Februar hat der KVN-Vorstand nun einen Appell an Krankenkassenvertreter sowie die Gematik gerichtet. Darin werden sie aufgefordert, die Auslieferung der funktionsstörenden Krankenkassenkarten zu stoppen und in Zukunft alle Komponenten der Telematikinfrastruktur (TI) ausreichend auf Funktionalität und Zweckmäßigkeit zu testen.
Außerdem fordern wir in unserem Antrag eine Entschädigung für die Praxen, dessen Personal durch die Mehrarbeit einem enormen Druck ausgesetzt ist sowie eine bürokratiearme Lösung und kostenneutrale Aufrüstung der durch die betreffenden Karten gestörten Terminals.