Die Hausarztpraxis im Mittelpunkt der medizinischen Versorgung – das ist der Leitgedanke der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV). Wahrscheinlich noch nie so sehr wie in den letzten Monaten wurde auch der breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt, wie wichtig die Hausarztpraxen für die Versorgung der Bevölkerung sind. Die vergangenen eineinhalb Jahre waren durch die weltweite Pandemie geprägt von Unsicherheiten, Ängsten, sozialer Isolation und Einschränkungen, wie die meisten von uns sie nie erlebt haben. Da waren es gerade die Hausarztpraxen, die dafür gesorgt haben, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht.

Die HZV-Vollversorgungsverträge bieten den Hausärzt*innen eine faire Vergütung, Leistungsange­bote, die sich von der Regelversorgung abheben und deutlich weniger bürokratischen Aufwand (z. B. mit der Abrechnung). Diese Grundlagen sind der Schlüssel für einen Praxisalltag, der mehr Zeit für die Versorgung der Patient*innen gibt.

Zudem hat sich besonders im letzten Jahr gezeigt, dass die HZV selbst eine Art Rettungsschirm darstellt. Dadurch, dass der Arzt-Patienten-Kontakt immer schon auch telefonisch sowie per Videotelefonie erfolgen konnte, gewährleistet die Teilnahme an der HZV eine kontinuierliche Betreuung. Zudem berechnen sich die Abschlagszahlungen grundsätzlich nach den eingeschriebenen Patientenzahlen und sind daher auf den Cent genau, auch in Krisenzeiten, planbar.

Die freie Arztwahl ist ein hohes Gut, daher basiert die HZV auf der Idee des freiwilligen Primärarztsystems, die Patient*innen entscheiden sich bewusst dafür, den Weg durch das Gesundheitssystem gemeinsam mit Ihnen zu gehen. Frei nach dem Motto des Hausarztprogramms „Ja ich will“ geht der Patient mit der Hausarztpraxis eine offizielle Verbindung ein, die auf gegenseitigem Vertrauen beruht. Nehmen Sie an den Vollversorgungsverträgen teil, die wir als Ihr Landesverband für Sie mit den Kassen verhandelt haben!

Informieren Sie sich einfach auf unserem HzV-Portal!