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Ein kurzer Blick in die Hörsäle reicht aus, um festzustellen: Die Zahl der Ärztinnen wird in Zukunft deutlich steigen. In den vergangenen Jahren wurden bereits circa 65 Prozent der Facharztabschlüsse in der Allgemeinmedizin von Frauen erworben. Mittlerweile sind knapp 50 Prozent aller Berufstätigen in der Allgemeinmedizin weiblich. Dies spiegelt sich jedoch noch nicht in den Gremien der Berufspolitik wider. Umso wichtiger werden Plattformen für Hausärztinnen und ihre Belange.
Der Deutsche Hausärzteverband hat aus diesem Grund Ende 2016 das Forum Hausärztinnen auf Bundesebene gegründet. Dieses hat unter anderem ein Leitbild erarbeitet und konnte erreichen, dass sich der Frauenanteil im geschäftsführenden Bundesvorstand in der letzten Wahl erhöht hat.
Um auch auf Landesebene eine stärkere Einbindung weiblicher Interessen vorantreiben zu können, wurde im August 2019 das Forum Hausärztinnen Niedersachsen gegründet. Die Resonanz darauf war durchweg positiv - auch die Presse berichtete. Seitdem fanden viele Treffen statt, in denen sich Kolleginnen erfolgreich vernetzen und wichtige Themen (wie zum Beispiel der Bereitschaftsdienst) diskutieren konnten.
„Ich freue mich sehr, dass wir durch die Gründung unseres Forums nun ein deutliches Signal an unsere Kolleginnen geben können. Weibliche Interessen brauchen eine stärkere Berücksichtigung in der Berufspolitik. Je mehr Frauen sich aktiv einbringen, umso besser können wir gemeinsam den Rahmen für unsere hausärztliche Arbeit gestalten. Jede, die Interesse hat oder auch einfach nur reinschnuppern möchte, ist herzlich willkommen!“
Landessprecherin Dr. Kristina Spöhrer aus Lüneburg
Aktuell ist eines unserer zentralen Ziele, den Frauenanteil in den Gremien der Berufspolitik zu erhöhen und die dort gewählten Frauen zu stärken. Auch die Verankerung des Forums auf Bezirksebene ist angedacht, um möglichst vielen Kolleginnen den Austausch zu ermöglichen. Dabei gehen wir mit gutem Beispiel voran!
Wir sind Ansprechpartnerinnen für Kolleginnen mit Interesse an Berufspolitik und vernetzen interessierte Frauen auf Landes- und Bezirksebene. Wir machen unser Engagement und unsere Bedürfnisse sichtbar und bieten dafür unter anderem Rhetorik- oder Presse-Workshops.
Um die eigenen Ideen und Ziele klar abzustecken, hat das Forum Hausärztinnen im Deutschen Hausärzteverband ein eigenes Leitbild formuliert. Darin wurde der klare Auftrag des Forums festgehalten, die spezifischen Belange und Interessen von Hausärztinnen in Zusammenhang mit der Ausübung ihres Berufs zu vertreten.
Konkret angesprochene Handlungsfelder sind unter anderem die allgemeine Berufspolitik, das Arbeitsumfeld der Zukunft, Wissenschaft und Foschung sowie die strategische Vernetzung untereinander.
Liebe Kolleginnen,
wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Treffen ein!
Wann: Mittwoch, den 28.09.2022 ab 15:30 Uhr
Wo: Online
Mehr Informationen zur Anmeldung und zu den Themen werden im Laufe des Sommers an dieser Stelle veröffentlicht.
Rückfragen gerne an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Um ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verfeinern, trafen sich aktive Verbandsmitglieder aus dem Forum Hausärztinnen am 10. und 11. Juni in Hannover. Im speziell auf die berufspolitischen Erfordernisse abgestimmten Rhetorikseminar trainierte Kommunikationsexpertin Nicole Bongard gemeinsam mit den Teilnehmerinnen das Schreiben von Reden sowie das Halten von Vorträgen.
Am 4. Mai 2022 traf sich ein kleiner Kreis aus aktiven Mitgliedern des Forums Hausärztinnen endlich wieder in Präsenz, um in den letzten Jahren aufgelaufene wichtige Themen anzugehen.
Am 12. Januar fand das erste Treffen des Forums Hausärztinnen in diesem Jahr online statt. Im Fokus standen die KVN und KBV: Es wurden Organisationsstrukturen, Aufgaben und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mitarbeit in diesen berufspolitischen Gremien besprochen.
Am Mittwoch, den 6. Oktober, fand erneut ein digitales Treffen des Forum Hausärztinnen statt. Der Austausch drehte ich an diesem Abend um ein derzeit besonders dominantes Thema: die Digitalisierung.
Auf dem digitalen Sommertreffen des Forum Hausärztinnen am 7. Juli standen Mutterschutz und Elternzeit im Fokus der Aufmerksamkeit.
Im "Evidenz-Update"-Podcast der ÄrzteZeitung unterhielt sich Gastgeber Martin Scherer ausführlich mit unserer Sprecherin des Forums Hausärztinnen, Kristina Spöhrer. Thema war die Digitalisierung in Arztpraxen.
Bei der regulären Sitzung, die wegen der Corona-Pandemie ausschließlich per Videokonferenz abgehalten wurde, ging es insbesondere um die Arbeitsbedingungen von Hausärztinnen sowie um die Vernetzung auf Bezirksebene.
Fachärztin für Allgemeinmedizin in Winsen (Luhe)
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Fachärztin für Allgemeinmedizin in Braunschweig-Lamme
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Mit etwa 30.000 Mitgliedern ist der Deutsche Hausärzteverband e.V. der größte Berufsverband niedergelassener Ärzte in Deutschland und Europa.