Das antivirale Medikament Lagevrio darf nicht mehr zur Behandlung von COVID-19-Risikopatienten verordnet werden. Der Bund hat die Abgabe gestoppt. Die Europäischee Arzneimittel-Agentur (CHMP) hatte zuvor empfohlen, den Zulassungsantrag von Lagevrio abzulehnen. Begründet wurde dies mit dem derzeit nicht nachweisbaren klinischen Nutzen des Medikaments für Patientinnen und Patienten mit COVID-19, die keinen zusätzlichen Sauerstoff erhalten und bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht.
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Stand: 1. März 2023