Skip to main content

Infos zu Corona-Impfungen

Aktuelle Informationen rund um die Impfungen und weitere Maßnahmen gegen das Coronavirus erhalten Sie auf dieser Seite.

Für Hausärztinnen und Hausärzte

Falschmeldung zu Haftungsrisiken

Vor einem Schreiben von mRNA-Impfskeptikern ("Medizinischer Behandlungsverbund GmbH") haben u.a. die DEGAM und das PEI gewarnt. Auch mehrere KVen widersprechen einem angeblichen Haftungsrisiko der Ärzte. Empörung wurde zudem geäußert, weil das Schreiben das Rote-Hand-Symbol verwendet und damit besondere Seriosität vortäuscht.

Zur Meldung der DEGAM.
Zur Meldung des PEI.

Stand: 6. Dezember 2023

Geänderte Bestellfrist für COVID-19-Impstoffe

Wie die KBV berichtet, ändert sich aufgrund des Feiertags am Dienstag (3. Oktober) die Bestellfrist für COVID-19-Impfstoffe. Hausärztinnen und Hausärzte mögen ihre Impfstoffbestellung für die Woche ab 9. Oktober bitte bereits bis spätestens kommenden Montag, 2. Oktober, 12 Uhr, in der Apotheke einreichen.

Mehr Informationen finden Sie bei der KBV.

Stand: 28. September 2023

Lagevrio darf nicht mehr verordnet werden

Das antivirale Medikament Lagevrio darf nicht mehr zur Behandlung von COVID-19-Risikopatienten verordnet werden. Der Bund hat die Abgabe gestoppt. Die Europäischee Arzneimittel-Agentur (CHMP) hatte zuvor empfohlen, den Zulassungsantrag von Lagevrio abzulehnen. Begründet wurde dies mit dem derzeit nicht nachweisbaren klinischen Nutzen des Medikaments für Patientinnen und Patienten mit COVID-19, die keinen zusätzlichen Sauerstoff erhalten und bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht.

Mehr Informationen finden Sie hier bei der KBV.

Stand: 1. März 2023

Moderna-Impfstoff der ersten Generation nur bis März verfügbar

Der Erstgenerationenimpfstoff Spikevax (Moderna) ist ab Mitte März in Deutschland nicht mehr verfügbar. Arztpraxen können ihn noch bis zum 28. Februar letztmalig für die Woche ab 6. März bestellen, müssen ihn aber zügig verimpfen, da er nach dem 12. März mit Erreichen des Verfalldatums nicht mehr verwendbar ist. Für die Grundimmunisierung stehen nach dem Wegfall andere Impfstoffe wie Comirnaty Original, Valneva und Janssen zur Verfügung.

Mehr Informationen finden Sie hier bei der KBV.

Stand: 6. Februar 2023

Neue Abrechnungsziffern für bivalente Impfstoffe (23.09.22)
STIKO passt Empfehlung für Omikron-Impfstoffe an (20.09.22)
EMA gibt angepasste Omikron-Impfstoffe frei (01.09.22)
Direkte Abgabe von Paxlovid möglich (29.08.22)
Telefon-AU ab sofort wieder möglich (04.08.22)
Bund stoppt Finanzierung für PVS-Zertifikatsmodul (24.06.22)
Verfalldatum für gefrorene Comirnaty-Impfstoffe verlängert (22.04.22)
Paxlovid kann verordnet werden (24.02.22)
STIKO aktualisiert Empfehlung zur COVID-19-Impfung (15.02.22)
Neue Testverordnung in Kraft (15.02.22)
Biontech bald ohne Verdünnung (19.01.22)

Die Handhabung des Impfstoffs Comirnaty (Biontech/Pfizer) soll einfacher werden. Durch eine neue Formulierung muss das Vakzin künftig nicht mehr verdünnt werden und ist im Kühlschrank zehn Wochen haltbar. Die Umstellung auf die Fertiglösung erfolgt schrittweise und soll nächste Woche beginnen. Sie soll im Mai/ Juni vollständig abgeschlossen sein, heißt es.

Mehr Informationen dazu gibt es in den aktuellen Praxisnachrichten der KBV.

STIKO aktualisiert Empfehlung für Kinder und Jugendliche (13.01.22)

Die STIKO hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung aktualisiert und empfiehlt nun auch allen 12- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen eine Auffrischimpfung. Zur Optimierung der Grundimmunisierung nach der Impfung mit Janssen wird weiterhin ein mRNA-Impfstoff empfohlen. Beide Beschlussentwürfe sind nun in das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren gegangen.

Zur Pressemeldung des Robert-Koch-Instituts.

Molnupiravir kann Risikopatienten verordnet werden (05.01.22)

Das oral anwendbare antivirale Medikament Molnupiravir (Lagevrio®) zur Behandlung von COVID-19-Risikopatienten kann ab sofort auf Muster 16 verordnet werden. Wichtige Kriterien für die Anwendung insbesondere bei derzeit begrenzter Verfügbarkeit sind AWMF und STAKOB zufolge hohes Alter und das Vorliegen mehrerer Risikofaktoren.

Mehr Informationen finden Sie bei der KBV sowie in einem aktuellen Informationsblatt für Patienten des BfArM.

Aufklärung zur Booster-Impfung kann mündlich erfolgen (06.12.21)

Aus rechtlicher Sicht bestünden bei Auffrischungsimpfungen ("Boostern") mit dem gleichen Impfstoff keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine ausschließlich mündliche Aufklärung. Darauf weist die Bundesärztekammer in einem aktuellen Schreiben an die Ärzteschaft hin. Die mündliche Aufklärung müsse dann mit einem kurzen Vermerk in der Patientenakte dokumentiert werden.

Hier finden Sie das vollständige Schreiben als PDF.

Corona-Verordnungen im Praxisalltag (03.12.21)

Seit Mittwoch, dem 1. Dezember, gilt in Niedersachsen eine neue Corona-Verordnung. Enthalten sind auch Regelungen zu Test- und Maskenpflichten. Wie genau sich diese auf den Alltag in den Praxen von Hausärztinnen und Hausärzten auswirken, haben die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) sowie die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) in ausführlichen FAQ zusammengetragen und beantwortet. Die Seiten werden regelmäßig aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

STIKO: Für unter 30-Jährige nur noch Comirnaty (10.11.21)

Auf Grundlage neuer Daten hat die STIKO die COVID-19-Impfempfehlung angepasst. Demnach wird Personen unter 30 Jahren empfohlen, sich ausschließlich mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) zu impfen. Diese Empfehlung gelte laut RKI sowohl für die Grundimmunisierung als auch für mögliche Auffrischimpfungen. Dabei soll es keine Rolle spielen, ob ein anderer Impfstoff für die Grundimmunisierung verwendet wurde.

Weitere Informationen